Sängerin

Der Sopranistin Christiane Wiese wird nachgesagt, dass sich bei ihr Stimme, Verstand und Herz auf besondere Weise vereinen. Ihr helles, warmes Timbre berührt bei aller Virtuosität mit eindringlicher Natürlichkeit. Zuhause fühlt sie sich daher am meisten in der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts, wo Flexibilität und Farbigkeit der Stimmgebung, Ausdrucksstärke, Textbezogenheit und kommunikatives Musizieren besonders gefragt sind.

Ihre Fähigkeiten schulte die gebürtige Karl-Marx-Städterin (heute Chemnitz) durch ihr Studium Gesang und Rhythmik an der Hochschule für Musik Dresden, durch Meisterkurse u.a. bei Barbara Schlick und Marek Rzepka sowie durch ihr Studium Alte Musik an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig.

Als freiberufliche Sängerin konzertierte sie u.a. mit Ludger Rémy, Michael Schönheit, Peter Kopp, Martin Krumbiegel, Arno Paduch, Christfried Brödel, Ron-Dirk Entleutner und Ensembles wie Capella Fidicinia Leipzig, Merseburger Hofmusik, Neues Bachsches Collegium Musicum, Johann Rosenmüller Ensemble, Leipziger Barock-Consort, Amici Musicae Leipzig, Capella Trinitatis Chemnitz und La Villanella Basel. Konzertreisen führten sie nach Japan und in die USA.

Da sie zudem eine gefragte Musikpädagogin und nicht zuletzt Mutter ist und Raum für ihre vielseitigen künstlerischen Interessen suchte, gründete sie mit dem Gambisten Georg Zeike das Ensemble „Das musikalische Fabularium“. Gemeinsam kreieren sie erfolgreich eigene Musiktheaterstücke für Kinder und Familien, in denen Sparten wie Schauspiel, Musik, Tanz, Poesie, Puppenspiel, Musikvermittlung, Literatur und Improvisation zusammenfliessen.

Impressionen: